Donnerstag, 11. Mai 2017

Nachhaltig sein beim Thema Abfall


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Hallo Ihr Lieben,
bei den vielen Überlegungen welche Produkte wir in einer „nachhaltigen Variante“ konsumieren können, müssen wir uns natürlich auch Gedanken darüber machen, wie nachhaltig „Wegschmeißen" funktioniert. Eigentlich ein bisschen gegensätzlich, die Begriffe Nachhaltigkeit und Wegschmeißen so zusammen zu nennen. Denn natürlich wäre eben das "Nicht-Wegschmeißen-Müssen" nachhaltig. Aber in der Realität leider nicht komplett umsetzbar. Also suchen wir nach einer nachhaltigen Abfallbeseitungsmethode. Das Kreislaufwirtschaftgesetz (siehe https://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/krwg/gesamt.pdf) empfiehlt grundsätzlich, dass man in dieser Reihenfolge vorgehen sollte:

1.     Abfall vermeiden
2.     Dinge wiederverwenden
3.     Abfall recyclen
4.    Abfälle verwerten
5.    Abfälle beseitigen
Zudem finden wir diese Ratschläge:
1. Keine Verwendung von Gegenständen, die später zu Abfall werden (z.B. Einwegverpackungen, Ablehnung von Werbebroschüren im Briefkasten)
2. Wiederverwendung von Gegenständen (z.B.: Mehrwegflaschen; Verkaufen, Verleihen und Verschenken von gebrauchten Gegenständen)
3. Überlegtes Einkaufen, um z.B. den Verderb von Lebensmitteln zu vermeiden
4. Reparatur von Gegenständen
5. Nutzung langlebiger Gegenstände


Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (https://www.nachhaltigkeitsrat.de/presseinformationen/pressemitteilungen/detailansicht/artikel/entruempeln-falsche-entsorgung-schaedigt-die-umwelt/) gibt diese Tipps:

Tipp 1: Ausgediente Geräte umweltgerecht entsorgen



Tipp 2: Reparieren statt wegwerfen



Tipp 3: Ausrangierte Kleidung weitergeben, aber fair



Tipp 4: CDs, DVDs und Handys zu Sammelstellen bringen



Tipp 5: Neue Anschaffungen bewusst tätigen



Tipp 6: Der Nachhaltige Warenkorb

Zitat: „Nachhaltig konsumieren ist heute schon möglich“, so lautet die Botschaft des Nachhaltigen Warenkorbs des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Das Angebot zeigt nachhaltige Konsumalternativen auf und liefert Informationen für konkrete Konsumentscheidungen aus 16 Themenbereichen: unter anderem zu Lebensmitteln, Reisen und Mobilität, Wohnen und Bauen, Haushalt und Elektronik, Mode und Kosmetik sowie Bewertungen von Siegeln und Produktkennzeichnungen. Der Warenkorb ist als Broschüre erhältlich und im Internet sowie als kostenlose App für Android, iOS und WindowsPhone. www.nachhaltiger-warenkorb.de (Zitatende)
Das hört sich ja eigentlich machbar an, aber ist es das für den Normaloverbraucher auch wirklich? Wir machen den Praxistest!
Wir werden versuchen, eine Woche lang, nach den o.g. Ratschlägen Abfall zu vermeiden bzw. zu entsorgen… 
Natürlich werden wir euch davon berichten.
Tschau
#nachhaltigkeit